Mittwoch, August 20, 2008

Kopenhagen - Tea Time


Das vergangene Wochenende habe ich mit einer Freundin in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen verbracht. Neben Kultur und Shopping lagen auch einige Cafes auf unserer Besichtigungstour. Ein besonders nettes Cafe in Kopenhagen ist das Tea Time. Ein kleines schnuckliges Cafe, bestückt mit alten Möbeln und alles in Pastellfarben gehalten. Es gibt dort unzählige Arten von Tee und Cupcakes, wie man sie aus "Sex and the City" kennt. Für uns hat man aber auch gerne eine Kanne Kaffee gekocht.



Das gemühtliche Viertel im Norden Kopenhagens und diese Cafe sind auf jeden Fall einen Besuch wert.

Adresse:
Tea Time
Birkegade 3
2200 Kopenhagen N

Donnerstag, August 14, 2008

Ganz in weiß - weiße Creme

Gestern Abend habe ich ein Rezept für eine weiße Creme nach dem abgewandelt, was ich zu Hause hatte. Das Ergebnis war ein sehr leckerer Pudding, der intensiv nach weißer Schokolade schmeckt.


Eigentlich würden dazu am besten frische Beeren passen, z. B. Himbeeren oder Heidelbeeren, aber leider hatte ich nichts entsprechendes im Haus und pur schmeckt die Creme auch nicht schlecht ;-)


Weiße Creme

Zutaten für 4 Portionen:

250 g Sahne
100 g weiße Schokolade
2 EL Creme fraiche

Die Sahne in einem Topf aufkochen, vom Herd ziehen und die in Stücke gebrochene Schokolade unterrühren. Solange rühren, bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Die Creme fraiche unterrühren und das ganze für mind. 5 Stunden, besser über Nacht, in den Kühlschrank stellen.

Mittwoch, August 06, 2008

Panna cotta mit Himbeerkaramell

Ich liebe Panna cotta in allen Variationen. In Verrückt nach Karamell habe ich ein Rezept gefunden, bei dem karamelisierte Himbeeren als Soße auf die Panna cotta kommen. Das Desert war sehr lecker und die Himbeersoße sehr süß, aber es würde auch reichen die Himbeeren einfach im Topf aufzutauen und Zucker dazuzugeben.


Panna cotta mit Himbeerkaramell
Zutaten für 4 Personen
1/2 l Sahne
50 g Zucker
1 Vanilleschäte, aufgeschlitzt
2 Blatt Gelatine
2 EL kaltes Wasser
250 g frische oder tiefgekühle Himbeeren

Die Sahne mit dem Zucker und der Vanilleschote aufkochen, dann 15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.
Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Den Topf vom Herd nehmen, die Vanilleschote herausnehmen und das Mark herauskratzen. Die Gelatineblätter erst kurz ausdrücken, dann in die heiße Sahne geben. So lange rühren, bis sich die Gelatine vollständig aufgelöst hat.
Die Creme in Gläser füllen und mind. 4 Stunden, besser noch über Nacht, in den Kühlschrank stellen.
Aus dem Zucker und dem Wasser Karamell herstellen. Vom Herd nehmen, die Himbeeren dazugeben und unterrühren. Falls sich Klümpchen gebildet haben, das Ganze noch einmal aufkochen, dann vollständig abkühlen lassen.
Auf jede Panna cotta eine Schicht Himbeerkaramell geben.


Göttliche Tarte 2 - misslungene Tarte

Bei meinem ersten Versuch eine Tarte aus Göttliche Tartes zu machen ist mir schon aufgefallen, dass der Teig nicht wirklich funktioniert hat, aber mit etwas Geschick konnte ich die erste Tarte noch retten. Bei der zweiten Tarte ist mir dies leider nicht gelugen. Ich habe versucht, die Auberginen-Hühnchen-Tarte mit Kokosmilch zu machen. Der Teig hat diesmal einigermaßen funktioniert, nur dass er etwas zu wenig für die Form war. Der Belag besteht aus Hühnerfleisch, Auberginenstreifen und einer Flüssigkeit aus Kokosmilch und Hühnerbrühe. Diese Flüssigkeit war viel zu dünn und zu viel für die Tarte. Obwohl ich nicht alles davon auf den Tarteboden gegeben habe, ist der Boden total durchgeweicht und es war unmöglich, die Tarte in einem Stück zum servieren auf einen Teller zu schieben.

Aus diesem Grund gibt es diesmal kein Foto, weil die Tarte optisch eine Katastrophe war. Geschmacklich war sie nicht schlecht. Das Rezept möchte ich erstmal nicht weitergeben, weil es überhaupt nicht funktioniert. Falls ich Zeit und Lust habe es zu überarbeiten, stelle ich es ein.

Freitag, August 01, 2008

Schwarzwälderkirsch auf neue Art

Blog-Event XXXVII - Sentimental journey - Essen angestaubt

Zorra und Jutta rufen zum BLOG EVENT-XXXVII: SENTIMENTAL JOURNEY - ESSEN, ANGESTAUBT auf. Mir ist dabei eingefallen, dass es in meiner Kindheit sehr oft auf Familienfeiern Schwarzwälderkirsch-Torte gab. Ich erinnere mich dabei an die gefärbten Belegkirschen auf der Torte und fette Sahne, von der mir übel wurde.

Ich habe mich an einer neuen Version dieses Klassikers versucht.

Zunächste habe ich einen Schokoladenbiskuitboden gebacken, den erkaltet in zwei Lagen in eine Auflaufform geschichtet, mit Kirschwasser getränkt und zwischen die Lagen eine Sahnemasse und Kirschen geschichtet. Zum Schluss habe ich eine halbe Tafel Schokolade über den Kuchen gerieben. Sehr lecker.



Zutaten
Für den Biskuitboden:
6 Eier, getrennt
100 g Zucker
1 Prise Salz
30 g Kokaopulver

Für die Füllung:
250 ml Sahne
3 EL Zucker

1 Glas Sauerkirschen
etwas Kirschwasser

Den Ofen auf 180 Grad C vorheizen. Eine Springform (24 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Eigelbe mit dem Zucker cremig aufschlagen. Aus dem Eiweiss und dem Salz Eischnee schlagen. Den Kakao langsam unter die Eigelbcreme rühren, anschließend den Eischnee unterheben. Den Teig ca. 20 Minuten backen. Abkühlen lassen.

Die Hälfe des abgekühlten Bodens in eine Auflaufform legen und mit etwas Kirschwasser tränken.

Für die Sahnecreme die Sahne steif schlagen und dabei langsam den Zucker einrieseln lassen.

Etwa die Hälfe der Creme auf den Schokoboden geben. Das Glas Kirschen atropfen lassen und die Hälfte der Kirschen auf die erste Kuchenschicht geben. Die zweite Hälfte des Biskuits daraufgeben, auch diesen mit Kirschwasser tränken. Nun zunächst die restlichen Kirschen und dann die restliche Creme darauf verteilen. Zum Schluss die Schokolade darüber reiben.

Tipp: Ich habe die Schokolade vorher tiefgefrohren, dann läßt sie sich leichter reiben.