Als ich vom Blogg-Event Soulfood gelesen habe, war für mich klar, dass es eine Suppe sein muss. Die wärmen so schön im Winter. Bei "Lanz kocht" habe ich Schuhbecks Bohnensuppe gesehen, das Rezept wollte ich sowieso ausprobieren. Obwohl mein Soulfood Nr. 1 natürlich Schokolade ist!
Fazit: Sehr lecker, auch ohne Bohnenkraut, denn das ist mir in Dänemark bisher nicht begegnet.
Weiße Bohnensuppe mit geräuchertem Aal und Croutons
Zutaten für vier Personen
200 g Räucheraal
0,5 Zitrone, unbehandelt
600 g Bohnen, weiß, klein (aus der Dose)
3 Scheiben Ingwer
2 Zehen Knoblauch
700 ml Gemüsebrühe
250 g Sahne
4 EL Butter
0,5 Schote Vanille
2 - 3 EL Butter, braun
2 Scheiben Toastbrot
1 Stange Zimt
Muskatnuss
Salz
Pfeffer aus der Mühle,schwarz
Chili, mild (gemahlen)
Zubereitung
Den Räucheraal enthäuten und von der Haut den Tran entfernen. Die Filets von der Gräte lösen und die Gräten zupfen. Einen Streifen Schale aus der Zitrone heraus schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und in Scheiben schneiden. Die Bohnen abtropfen lassen und mit einer Prise Bohnenkraut, Zitronenschale, einer Ingwerscheibe und einer in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehe in der Brühe knapp unter dem Siedepunkt circa zehn Minuten ziehen lassen. Ein Drittel der Bohnen heraus nehmen und in einem kleinen Topf warm stellen. Ingwer und Zitronenschale wieder entfernen. Sahne mit einem Esslöffel Butter hinzufügen und pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Chili und Muskat würzen.
Die Toastbrotscheiben in Würfel schneiden. Mit Vanille, einer in Scheiben geschnittenen Knoblauchzehe, braunen Butter, zwei Ingwerscheiben und der restlichen Butter goldbraun anbraten und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit einer Reibe etwas Zimt darüber reiben.
Die Suppe nochmals aufmixen. Die Bohnen und den Aal in warme Teller verteilen und die Suppe darauf füllen. Mit Croutons bestreuen.
Quelle: http://lanzkocht.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,7953286,00.html
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