Vor ein paar Wochen habe ich das Buch Göttliche Tartes von Eric Kayser gekauft und seit dem blättere ich immer wieder darin, weil ich noch nie so schöne Bilder von Tartes in einem Buch gesehen habe.
Als wir am Wochenende die Familie eingeladen haben, war es endlich an der Zeit eine Tarte aus dem Buch auszuprobieren. Die Wahl fiehl auf eine Lachs-Mozzarelle-Tarte.
Leider macht Kasyer von den verschiedenen Grundteigen immer gleich 3 Tarte-Teige. Einen soll man backen und zwei einfrieren. Den Ich habe nur 1/3 zubereitet und mit so wenig Hefe wollte der Teig nicht so recht aufgehen. Hefeteig lässt er im Kühlschrank gehen, was bei mir nciht erfolgreich war. Ich habe dann noch etwas Hefe mehr Hefe genommen und das ganze nicht wie vorschlagen im Kühlschrank, sondern bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Der Belag war super. Der Lachs ist roh und wird über Nacht im Kühlschrank mariniert. Ich war skeptisch, ob das klappt und war sehr überrascht wie gut das funktioniert. Der Lachs bekommt eine herrliche intensive Farbe, ungefähr so wie Räucherlachs. Pesto und Mozarella passen super dazu. Die Tarte werde ich sicher öfter machen und hoffentlich auch bald die anderen aus dem Buch.
Lachs-Mozzarelle-Tarte
Zutaten:
Teig für 3 Tartes:
500 g Mehl
250 ml Olivenöl
12 g Salz
10 g Hefe
10 g Kräuter der Provence
1 TL Zucker
Für den Belag:
300 g Lachsfilet (ohne Haut)
70 g grobes Salz
80 g Zucker
Pfeffer
Salz
300 g Mozzarella
100 g Pesto
50 ml Wasser
Am Vorabend:
Teig:
Alle Zutaten in der Küchenmaschine 10 Minuten kneten und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.
Den Lachs mit Salz, Zucker und Pfeffer einreiben. In Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am Tag darauf:
Den Ofen auf 180 Grad C vorheizen.
Den Teig in die Form gegen und 20 Minuten blindbacken. Abkühlen lassen.
Den Lachs abspülen, trocken tupfen und in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Mozarelle in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden.
Den Boden mit Pesto bestreichen und abwechselnd mit Lachs- und Mozzarellascheiben belegen. Salzen und pfeffern.
Kalt servieren. Dazu eine Vinaigrette aus Zitronensaft, Olivenöl und Basilikum reichen.
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