Zorra und Jutta rufen zum BLOG EVENT-XXXVII: SENTIMENTAL JOURNEY - ESSEN, ANGESTAUBT auf. Mir ist dabei eingefallen, dass es in meiner Kindheit sehr oft auf Familienfeiern Schwarzwälderkirsch-Torte gab. Ich erinnere mich dabei an die gefärbten Belegkirschen auf der Torte und fette Sahne, von der mir übel wurde.
Ich habe mich an einer neuen Version dieses Klassikers versucht.
Zunächste habe ich einen Schokoladenbiskuitboden gebacken, den erkaltet in zwei Lagen in eine Auflaufform geschichtet, mit Kirschwasser getränkt und zwischen die Lagen eine Sahnemasse und Kirschen geschichtet. Zum Schluss habe ich eine halbe Tafel Schokolade über den Kuchen gerieben. Sehr lecker.
Zutaten
Für den Biskuitboden:
6 Eier, getrennt
100 g Zucker
1 Prise Salz
30 g Kokaopulver
Für die Füllung:
250 ml Sahne
3 EL Zucker
1 Glas Sauerkirschen
etwas Kirschwasser
Den Ofen auf 180 Grad C vorheizen. Eine Springform (24 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Eigelbe mit dem Zucker cremig aufschlagen. Aus dem Eiweiss und dem Salz Eischnee schlagen. Den Kakao langsam unter die Eigelbcreme rühren, anschließend den Eischnee unterheben. Den Teig ca. 20 Minuten backen. Abkühlen lassen.
Die Hälfe des abgekühlten Bodens in eine Auflaufform legen und mit etwas Kirschwasser tränken.
Für die Sahnecreme die Sahne steif schlagen und dabei langsam den Zucker einrieseln lassen.
Etwa die Hälfe der Creme auf den Schokoboden geben. Das Glas Kirschen atropfen lassen und die Hälfte der Kirschen auf die erste Kuchenschicht geben. Die zweite Hälfte des Biskuits daraufgeben, auch diesen mit Kirschwasser tränken. Nun zunächst die restlichen Kirschen und dann die restliche Creme darauf verteilen. Zum Schluss die Schokolade darüber reiben.
Tipp: Ich habe die Schokolade vorher tiefgefrohren, dann läßt sie sich leichter reiben.
Freitag, August 01, 2008
Schwarzwälderkirsch auf neue Art
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
5 Kommentare:
Schwarzwälderkirschtorte gehört auch zu meinen Kindheitserinnerungen! Deine Variante der Torte im Glas gefällt mir super gut!
Danke Zorra! Und mir gefällt der Banner sehr gut!
Ahhh, das ist ja mal wieder eine schöne Interpretation von Kuchen im Glas - und diese Schwarzwälder-Erinnerung kenne ich auch. Ich fühlte mich immer ganz toll, weil die Böden mit Alkohol getränkt waren. Aber von der Sahne wurde mit jedesmal schlecht. Diese Light-Version gefällt mir viiiil besser. Vielen Dank für Deine Teilnahme!
Schönes Dessert, wird nachgemacht. Mir fehlt nur das Mehl im Biskuit?
Es kommt kein Mehl in den Teig, nur Kakao.
Kommentar veröffentlichen